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Gesundheitstipps

Lernen Sie, wie Sie Ihre Gesundheit mit unseren Expertentipps fördern können.

Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

Psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche Fitness – doch sie wird im Alltag oft vernachlässigt. Hektik, ständige Erreichbarkeit, Lärm und Leistungsdruck führen bei vielen Menschen zu innerer Unruhe, Schlafproblemen und Reizbarkeit. Auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verspannungen oder Magenprobleme können Ausdruck von seelischem Stress sein. Mentale Gesundheit bedeutet nicht, immer stark zu sein, sondern achtsam mit sich selbst umzugehen. Kleine, regelmäßige Schritte helfen, das seelische Gleichgewicht zu bewahren. Bewegung ist einer der wichtigsten Faktoren: Schon ein täglicher Spaziergang senkt Stresshormone und hebt die Stimmung. Frische Luft und bewusste Atmung fördern die Entspannung, während ausreichend Schlaf Körper und Geist regeneriert. Auch digitale Pausen wirken Wunder. Wer regelmäßig das Handy weglegt und sich Zeit für Stille nimmt, entlastet sein Nervensystem. Ebenso wichtig ist der Austausch mit anderen: Gespräche mit Freunden oder Familie geben emotionale Stabilität und das Gefühl, verstanden zu werden. Wer merkt, dass Erschöpfung oder innere Leere überhandnehmen, sollte sich nicht scheuen, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein frühzeitiges Gespräch mit Psychologen oder Psychotherapeuten kann helfen, Überlastung und Burnout zu vermeiden. Mentale Gesundheit beginnt im Alltag – mit Bewusstsein, Bewegung und dem Mut, sich selbst Wichtigkeit zu geben.

Kinder- und Jugendheilkunde

Kinder entwickeln sich rasant – körperlich, geistig und emotional. Damit mögliche Auffälligkeiten früh erkannt und behandelt werden können, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt entscheidend. Sie begleiten das Wachstum, die Sprachentwicklung, das Sozialverhalten und den allgemeinen Gesundheitszustand des Kindes. Bei jeder Untersuchung prüft der Arzt Größe, Gewicht, Beweglichkeit, Seh- und Hörvermögen sowie den Impfstatus. Auch Themen wie Ernährung, Schlaf, Konzentration oder familiäre Belastungen werden besprochen. Dadurch kann der Kinderarzt frühzeitig auf Entwicklungsverzögerungen, Haltungsschäden, Allergien oder Lernschwierigkeiten reagieren. Ebenso wichtig ist die emotionale Entwicklung: Kinder können Ängste, Verhaltensänderungen oder Schulstress zeigen, die Eltern allein oft schwer einschätzen können. Ein vertrauensvolles Arztgespräch hilft, solche Probleme rechtzeitig zu erkennen. Eltern sollten das Untersuchungsheft stets mitbringen, Fragen notieren und Beobachtungen offen teilen. Die regelmäßigen Kontrollen geben Sicherheit – sie stärken nicht nur die Gesundheit des Kindes, sondern auch das Vertrauen zwischen Eltern und Arzt. Gesunde Kinder bedeuten eine gesunde Zukunft. Wer die Vorsorgetermine wahrnimmt, fördert aktives, glückliches Aufwachsen und legt den Grundstein für lebenslange Gesundheit.

Innere Medizin Allgemeinmedizin

Diabetes mellitus – umgangssprachlich „Zuckerkrankheit" – ist längst eine Volkskrankheit. Millionen Menschen in Österreich sind betroffen oder haben ein erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Doch das Erfreuliche ist: Mit einem gesunden Lebensstil lässt sich diese Erkrankung häufig verhindern. Die wichtigsten Risikofaktoren sind Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Übergewicht und familiäre Vorbelastung. Bereits kleine Veränderungen im Alltag können einen großen Unterschied machen. Regelmäßige körperliche Aktivität – sei es Spazierengehen, Radfahren oder Schwimmen – hilft, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Auch die Ernährung spielt eine zentrale Rolle. Vollkornprodukte, frisches Gemüse, Hülsenfrüchte und mageres Eiweiß sollten den Speiseplan bestimmen, während Zucker, Weißmehl und stark verarbeitete Lebensmittel möglichst reduziert werden sollten. Wichtig ist außerdem, ausreichend Wasser zu trinken und den Alkoholkonsum zu begrenzen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Hausarzt oder Internisten helfen, Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen. Wer rechtzeitig reagiert, kann oft verhindern, dass sich ein Diabetes überhaupt entwickelt. Prävention bedeutet Lebensqualität – heute und in Zukunft.